Herstellung von Förderbändern für die gummiverarbeitende Industrie
In der Gummiverarbeitung ist es notwendig, die Produktionslinien mit geeigneten Automatisierungssystemen zu strukturieren, die es ermöglichen, Arbeitsrhythmen aufrechtzuerhalten und eine schnelle und effiziente Handhabung des zu verarbeitenden Produkts zu gewährleisten. Ein typisches Beispiel für diese Situation, in der Förderbänder in großem Umfang eingesetzt werden, ist das Aufbringen von Antihaftbeschichtungen auf Gummi.
Förderbänder für die Gummiindustrie
Das Gummi wird in heißem Zustand verarbeitet und weist bis zum Abkühlen eine charakteristische Klebrigkeit auf. Dies stellt ein Problem bei der Handhabung dar, denn das noch heiße Produkt wird zwar mit Antihaftmitteln besprüht, die verhindern, dass Gummiprodukte aneinander kleben, neigt aber dennoch dazu, am Förderband zu kleben und beim Ablösen beschädigt zu werden. Um dies zu vermeiden, werden bei der Konstruktion von Förderbändern für die Gummiverarbeitung bevorzugt nichtrostende Stähle eingesetzt, an denen - aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften - heißes Gummi nicht haften bleibt.
Was die Wahl des Drahtgeflechts betrifft, so werden Förderbänder für die Gummiindustrie aus ganz ähnlichen Gründen - und immer im Zusammenhang mit dem Verhalten des noch warmen, sehr weichen Gummis - mit einem sehr engmaschigen Gewebe hergestellt, das eine fast durchgehende Oberfläche bildet. Dadurch wird sichergestellt, dass das durch die Temperatur noch weiche Gummi nicht zwischen den Gliedern des Bandes versickert, was ein einwandfreies Ablösen erschweren würde, und dass die Maschen nicht auf der Oberfläche des Endprodukts abzeichnen.